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12 Min. Lesezeit
9 Juni 2023

Subtitling and Dubbing Restrictions: How to Choose Your Priorities

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Untertitelung und Synchronisation sind Methoden, um audiovisuelle Inhalte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Beide Techniken haben ihre Vorteile und Nachteile. Aber es gibt einige Einschränkungen, die bei der Entscheidung zwischen beiden Methoden berücksichtigt werden sollten. In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Faktoren ein, die den Entscheidungsprozess beeinflussen und geben Ihnen eine Anleitung, wie Sie die für Ihr Projekt am besten geeignete Methode auswählen.

Inhaltsverzeichnis

Was sind Untertitel und Synchronisationen?

Untertitelung ist das Hinzufügen einer schriftlichen Übersetzung des gesprochenen Dialogs oder anderer Audioelemente in einem Video. Untertitel erscheinen am unteren Rand des Bildschirms und ermöglichen es den Zuschauer:innen, dem Dialog in einer anderen Sprache als ihrer eigenen zu folgen.

Bei der Synchronisation hingegen wird der Originalton eines Videos durch eine übersetzte Version in einer anderen Sprache ersetzt. Das bedeutet, dass die Sprecher:innen einen neuen Dialog in der Zielsprache aufnehmen, der Originalton wird entfernt und durch die neue Version ersetzt. Die Synchronisation wird häufig bei Filmen, Fernsehsendungen und anderen Medien eingesetzt, die ein hohes Maß an Immersion und Authentizität für das Zielpublikum erfordern.

Sowohl die Untertitelung als auch die Synchronisation werden verwendet, um Inhalte für Zuschauer:innen zugänglich zu machen, die eine andere Sprache sprechen oder eine Hörbehinderung haben. Jede Methode hat jedoch ihre eigenen Vorteile und Nachteile. Daher liegt es an den Ersteller:innen, anhand von Faktoren wie Budget, Zielgruppe und Art des zu übersetzenden Inhalts zu entscheiden, welche Methode für ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist.

Weitere Erklärungen zu Untertiteln finden Sie in unserem ausführlichen Leitfaden zur Untertitelung.

Einschränkungen bei der Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation

Sind Untertitel oder Synchronisation für Ihre audiovisuellen Inhalte die richtige Wahl? Bei dieser Entscheidung ist es wichtig, die Einschränkungen zu berücksichtigen, die Ihre Wahl beeinflussen können. Zu diesen Einschränkungen können rechtliche und kulturelle Faktoren, technische Beschränkungen und Budgetbeschränkungen gehören. Die Nichtbeachtung dieser Einschränkungen kann zu rechtlichen Problemen, Fehlinterpretationen oder einem schlechten Seherlebnis für Ihr Publikum führen.

Rechtliche und kulturelle Faktoren spielen bei der Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation eine wichtige Rolle. In einigen Ländern gibt es beispielsweise Vorschriften, die fordern, dass alle importierten audiovisuellen Inhalte in der Landessprache synchronisiert oder untertitelt werden müssen. Ebenso kann es aufgrund kultureller Faktoren unangebracht sein, bestimmte Arten von Inhalten wie Dokumentarfilme oder Nachrichtensendungen zu synchronisieren. Dies könnte als Versuch der Manipulation der Wahrnehmung des Publikums angesehen werden .

Auch technische Einschränkungen können Ihre Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation beeinflussen. So kann es beispielsweise sein, dass einige Plattformen oder Geräte die Synchronisation nicht unterstützen oder Einschränkungen aufweisen, die sich auf die Qualität des synchronisierten Tons auswirken. In solchen Fällen kann die Untertitelung die praktischere Lösung sein.

Schließlich müssen auch Budgetbeschränkungen berücksichtigt werden, da die Nachvertonung unter Umständen eine wesentlich teurere Option als die Untertitelung darstellt. Dies gilt insbesondere für längere oder komplexere Inhalte, denn hier können die Kosten für die Synchronisation schnell in die Höhe schießen. In solchen Fällen kann die Untertitelung die einzige realisierbare Option sein.

Insgesamt ist es wichtig, bei der Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation alle relevanten Einschränkungen zu berücksichtigen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass Ihre Inhalte rechtskonform, kulturell angemessen, technisch machbar und finanziell tragbar sind, und dass Sie Ihrem Publikum das bestmögliche Seherlebnis bieten.

Zeit- und Budgetbeschränkungen

Bearbeitungszeit

Ein entscheidender Faktor bei der Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation ist der Zeitaufwand für beide Verfahren. Die Untertitelung ist in der Regel schneller und kostengünstiger als die Synchronisation, da der schriftliche Text auf dem Bildschirm mit dem gesprochenen Dialog übereinstimmt. Dies kann ein großer Vorteil sein, wenn man mit knappen Budgets und zeitnahen Terminen arbeitet.

Im Gegensatz dazu erfordert die Synchronisation mehr Zeit und Ressourcen, da neue Audiospuren in der Zielsprache aufgenommen und an das Originalvideo angepasst werden müssen. Dieser Prozess erfordert ein Team von qualifizierten Schauspielern, Tontechnikern und Übersetzern, was die Produktionskosten erheblich erhöhen kann.

Es ist jedoch zu beachten, dass der Zeitaufwand für die Untertitelung und Synchronisation von Faktoren wie der Länge und Komplexität des Inhalts, der Anzahl der benötigten Sprachen und den gewünschten Qualitätsstandards abhängen kann. Darüber hinaus kann die genaue Untertitelung einiger Sprachen aufgrund von Unterschieden in Grammatik, Syntax und idiomatischen Ausdrücken schwieriger sein, während andere Sprachen aufgrund von Unterschieden in Aussprache und Akzent schwieriger zu synchronisieren sind.

Letztendlich sollte die Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation auf einer sorgfältigen Abwägung der spezifischen Bedürfnisse, Ziele und des Zielpublikums des Projekts beruhen, wobei Faktoren wie Zeit, Budget, kulturelle Sensibilität und sprachliche Komplexität berücksichtigt werden müssen.

Kosten

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation sind die Kosten. Die Synchronisation erfordert mehr Ressourcen und Fachwissen als die Untertitelung und ist daher in der Regel teurer. Für die Synchronisation müssen professionelle Sprecher:innen, Tontechniker:innen und Übersetzer:innen eingestellt werden, die Erfahrung mit der Lippensynchronisation und der Anpassung des Drehbuchs an die Länge des Originaldialogs haben.

Die Untertitelung hingegen ist in der Regel weniger kostspielig, da nur qualifizierte Übersetzer:innen und erfahrene Untertitler:innen benötigt werden, der die Untertitel zeitlich richtig einteilen und formatieren kann. Enthält das Ausgangsmaterial jedoch komplexes technisches oder spezielles Vokabular, können die Kosten für die Untertitelung steigen, da spezialisierte Übersetzer:innen benötigt werden.

Außerdem müssen die Kosten für den Vertrieb berücksichtigt werden. Für die Synchronisation sind separate Tonspuren für jede Zielsprache erforderlich, während für die Untertitelung nur die Erstellung von Untertiteldateien notwendig ist. Das bedeutet, dass die Synchronisation in Bezug auf die Lager- und Vertriebskosten teurer sein kann.

Insgesamt ist die Untertitelung in der Regel die kostengünstigere Option, insbesondere bei Produktionen mit geringem Budget oder solchen mit einem begrenzten Zielmarkt. Die Synchronisation kann zwar teurer sein, aber bei Produktionen, die auf ein breiteres, mehrsprachiges Publikum abzielen, oder bei Produktionen mit höherem Budget die bessere Wahl sein.

Zielpublikum und Seherlebnis

Präferenzen des Publikums

Die Präferenzen des Publikums spielen eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung, ob audiovisuelle Inhalte untertitelt oder synchronisiert werden sollen. In einigen Ländern ist die Untertitelung die Norm und die Zuschauer:innen sind es gewohnt, Untertitel zu lesen, wenn sie ausländische Inhalte sehen. In anderen Regionen ist die Synchronisation jedoch üblicher und die Zuschauer:innen fühlen sich wohler, wenn sie Inhalte mit synchronisiertem Ton sehen.

Zu den Einflussfaktoren für die Vorlieben des Publikums gehören Alter, Bildungsstand und Vertrautheit mit der Zielsprache. So bevorzugen jüngere Zuschauer:innen eher die Synchronisation, während ältere Zuschauer:innen vielleicht Untertitel bevorzugen. Ebenso können Zuschauer:innen, die die Zielsprache gut verstehen, Untertitel bevorzugen, da sie die Feinheiten der Originalsprache zu schätzen wissen. Zuschauer:innen, die Schwierigkeiten mit der Sprache haben, können hingegen aus Gründen des besseren Verständnisses die Synchronisation bevorzugen.

Bei der Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation ist es wichtig, die Präferenzen des Publikums zu berücksichtigen. Wenn beispielsweise die Mehrheit des Zielpublikums Untertitel bevorzugt, kann es kosteneffizienter und kultursensibler sein, Untertitel anstelle von Synchronisationen zu verwenden. Bevorzugt die Mehrheit hingegen den synchronisierten Ton, ist die Investition in eine qualitativ hochwertige Synchronisation möglicherweise die bessere Wahl.

Insgesamt ist es bei der Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation wichtig, die Präferenzen des Publikums zu kennen und auf die Bedürfnisse einzugehen. Schließlich wird dies den Erfolg des Inhalts und die Zufriedenheit der Zuschauer:innen beeinflussen.

Kontext

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation ist der Betrachtungskontext. Bei Bildungsinhalten wie Dokumentarfilmen oder Vorträgen kann die Untertitelung geeigneter sein, da sie es den Zuschauer:innen ermöglicht, den Inhalt in ihrem eigenen Tempo zu lesen und zu verstehen. Außerdem können Untertitel für Zuschauer:innen mit eingeschränktem Hörvermögen sowie für Zuschauer:innen, die einen anderen Dialekt oder eine andere Sprache als den Originalton sprechen, von Vorteil sein.

Bei Unterhaltungsinhalten, wie Filmen oder Fernsehsendungen, können die Vorlieben der Zuschauer:innen abweichen. In einigen Ländern ist die Synchronisation die Norm für alle ausländischen Inhalte, während in anderen Ländern Untertitel bevorzugt werden. In einigen Fällen kann auch der Kontext des Inhalts eine Rolle spielen. Wenn ein Film beispielsweise als visuelles Erlebnis gedacht ist, wie etwa ein Actionfilm, kann die Synchronisation bevorzugt werden. Dadurch können sich die Zuschauer:innen ganz auf die Handlung konzentrieren , ohne durch das Lesen von Untertiteln abgelenkt zu werden.

Letztendlich sollten bei der Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation der Kontext des Films und die Vorlieben des Publikums berücksichtigt werden. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, beide Optionen anzubieten, um ein breiteres Publikum anzusprechen.

Interaktion

Die Wahl zwischen Untertitelung und Synchronisation kann sich auch darauf auswirken, wie sehr sich die Zuschauer:innen auf den Inhalt einlassen und in ihn eintauchen. Im Allgemeinen kann die Synchronisation ein intensiveres Erlebnis für die Zuschauer:innen schaffen, da sie sich gleichermaßen die Bilder und den Ton wahrnehmen, ohne durch das Lesen von Untertiteln abgelenkt zu werden. Allerdings kann eine schlecht ausgeführte Synchronisation auch die Immersion beeinträchtigen, insbesondere wenn die Lippensynchronisation nicht stimmt oder die Synchronisation nicht qualitativ hochwertig ist.

Andererseits ermöglicht die Untertitelung den Zuschauer:innen den Originalton zu hören und es können der beabsichtigte emotionale Ton und die Feinheiten der Sprache optimal vermittelt werden. In einigen Fällen können Untertitel das Eintauchen in den Film verstärken, indem sie Kontext und kulturelle Bezüge liefern, die sonst in der Synchronisation verloren gehen würden. Das Lesen von Untertiteln kann jedoch auch ablenken und das visuelle Erlebnis des Inhalts einschränken. 

Die Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation kann auch von der Art des Inhalts und dem Kontext abhängen, in dem er angesehen wird. Bei Bildungsinhalten beispielsweise kann eine Untertitelung sinnvoller sein, da die Zuschauer:innen so die Originalsprache sehen und hören und neue Wörter und Ausdrücke lernen können. Andererseits sind actionreiche Filme oder Fernsehsendungen vielleicht besser für die Synchronisation geeignet. So koennen die Zuschauer:innen sich voll auf das visuelle Erlebnis einlassen, ohne durch das Lesen von Untertiteln abgelenkt zu werden.

Letztendlich hängt die Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation von den Prioritäten der Inhaltsersteller:innen und den Bedürfnissen und Vorlieben des Zielpublikums ab. Eine sorgfältige Abwägung dieser Faktoren kann dazu beitragen, dass die gewählte Methode das Eintauchen in die Materie und die Interaktion fördert, anstatt davon abzulenken.

Rechtliche und technische Einschränkungen

Rechtlichen Anforderungen

Die gesetzlichen Bestimmungen für Untertitelung und Synchronisation sind je nach Land und Region unterschiedlich. In einigen Ländern gibt es spezielle Vorschriften für die Verwendung von Untertiteln oder Synchronisationen für bestimmte Arten von Inhalten, wie für Bildungs- oder Regierungsmaterial.

In den Vereinigten Staaten beispielsweise schreibt der Americans with Disabilities Act (ADA) vor, dass alle der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellten Videoinhalte Untertitel oder eine Abschrift für Zuschauer:innen mit eingeschränktem Hörvermögen enthalten müssen. Dies bedeutet, dass Unternehmen und Organisationen gesetzlich verpflichtet sein können, Untertitel oder eine Synchronisierung für ihre Videos bereitzustellen.

Ebenso gibt es in einigen Ländern Sprachgesetze, die vorschreiben, dass bestimmte Arten von Inhalten in bestimmten Sprachen oder Dialekten präsentiert werden müssen. In Kanada beispielsweise müssen Fernsehsender ihr Programm sowohl auf Englisch als auch auf Französisch anbieten, um eine gleichmäßige Vertretung beider Sprachen zu gewährleisten.

Es ist wichtig, dass sich Ersteller:innen und Anbieter von Inhalten über die gesetzlichen Anforderungen für Untertitelung und Synchronisation in den Regionen informieren, in denen ihre Inhalte gezeigt werden sollen. Die Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften kann zu Geldstrafen, rechtlichen Schritten und einer Schädigung des Rufs eines Unternehmens führen.

Technische Einschränkungen 

Technische Einschränkungen und Kompatibilitätsprobleme sind wichtige Faktoren, die bei der Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation zu berücksichtigen sind. Eine der größten Herausforderungen bei der Untertitelung besteht darin, sicherzustellen, dass die Untertitel lesbar sind und sich nicht mit anderen visuellen Elementen im Video überschneiden. Außerdem können verschiedene Geräte und Plattformen unterschiedliche Spezifikationen für Untertitelformate und Kompatibilität haben.

Die Synchronisation hingegen erfordert mehr technisches Fachwissen und Ressourcen, wie Aufnahmestudios und Tontechniker. Auch die Anpassung der Lippenbewegungen des synchronisierten Tons an das Originalvideo kann eine Herausforderung sein, die viel Liebe zum Detail erfordert.

Bei der Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation müssen technische Einschränkungen und Kompatibilitätsprobleme berücksichtigt werden, da sie sich auf die Qualität des Endprodukts und das Seherlebnis der Zuschauer:innen auswirken können. In einigen Fällen kann die Untertitelung praktischer und kostengünstiger sein, während in anderen Fällen die Synchronisation für bestimmte Zielgruppen oder Betrachtungskontexte die bevorzugte Option sein kann. Letztendlich ist es wichtig, die technischen Überlegungen mit den kulturellen und publikumsbezogenen Faktoren abzuwägen, um den besten Ansatz für Ihre spezifischen Bedürfnisse zu wählen.

Weitere Faktoren

Kulturelle Unterschiede vermitteln

Bei der Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation müssen Einschränkungen wie Budget, Publikums Präferenzen und rechtliche Anforderungen berücksichtigt werden. Außerdem ist es wichtig, bei der Übersetzung von Inhalten für ein globales Publikum auf kulturelle Sensibilität zu achten. Untertitel sollten eine angemessene Sprache und Terminologie verwenden und schädliche Vorurteile vermeiden. Bei der Synchronisation sollte eine genaue Lippensynchronisation und Stimmenanpassung angestrebt werden, wobei die ursprüngliche Absicht des Inhalts zu berücksichtigen ist. Letztlich sollte der gewählte Ansatz darauf abzielen, das Seherlebnis zu verbessern und gleichzeitig dem kulturellen Kontext des Inhalts treu zu bleiben.

Nuancen in der Sprache ausdrücken

Bei der Übersetzung von audiovisuellen Inhalten gibt es oft sprachliche und inhaltliche Nuancen, die in der Übersetzung verloren gehen können. Sowohl die Untertitelung als auch die Synchronisation stellen eine besondere Herausforderung dar, wenn es darum geht, diese Feinheiten genau wiederzugeben. Die Untertitelung muss ein Gleichgewicht zwischen Kürze und Klarheit herstellen, während die Synchronisation den Lippenbewegungen und dem emotionalen Ton des Originaldialogs entsprechen muss. Auch der kulturelle Kontext und umgangssprachliche Ausdrücke können sowohl bei der Untertitelung als auch bei der Synchronisation eine Herausforderung darstellen. Es ist wichtig, dass die Übersetzer:innen bei der Wahl der Übersetzung das Zielpublikum und den kulturellen Kontext berücksichtigen. Durch die Berücksichtigung dieser sprachlichen und inhaltlichen Nuancen können die Übersetzer:innen sicherstellen, dass das Endprodukt die beabsichtigte Botschaft korrekt an das Zielpublikum wiedergibt.

Darstellung von Dialekten und Akzenten

Bei der Abwägung zwischen Untertitelung und Synchronisation müssen die Unterschiede in Dialekt und Akzent berücksichtigt werden. Die Synchronisation kann bei starken regionalen Akzenten oder Dialekten, die für Nicht-Muttersprachler:innen schwer zu verstehen sind, eine effektivere Option sein. Allerdings kann die Synchronisation auch die kulturelle Authentizität des Originalinhalts zunichte machen. Die Untertitelung hingegen ermöglicht es dem Publikum, die Originaldialoge zu hören und die Authentizität der Sprache und des Akzents zu bewahren, kann aber für Personen, die Schwierigkeiten mit dem schnellen Lesen oder der Schriftsprache haben, eine Herausforderung darstellen. Insgesamt hängt die Entscheidung für Untertitelung oder Synchronisation von Faktoren wie dem Zielpublikum, dem Genre des Inhalts und dem für das Projekt verfügbaren Budget ab. Ein nuancierter Ansatz in Bezug auf Sprache und Akzente ist notwendig, um sicherzustellen, dass der Inhalt korrekt und kultursensibel vermittelt wird und dennoch für die Zielgruppe zugänglich ist.

Abschließende Hinweise

Untertitelung und Synchronisation sind zwei gängige Methoden zur Übersetzung audiovisueller Inhalte. Bei der Wahl zwischen beiden ist es wichtig, Faktoren wie die Präferenzen des Publikums, kulturelle Sensibilität, Kosten, Zeitaufwand, rechtliche Anforderungen, technische Beschränkungen und den Kontext der Betrachtung zu berücksichtigen. Die Untertitelung kann kostengünstiger und schneller sein als die Synchronisation, erfordert aber eine sorgfältige Berücksichtigung der sprachlichen Feinheiten und kann die Immersion und Interaktion beeinträchtigen. Die Synchronisation hingegen kann ein intensiveres Erlebnis bieten, ist aber oft teurer und zeitaufwändiger. Sowohl bei der Untertitelung als auch bei der Synchronisation muss auf kulturelle Sensibilität geachtet werden, wie die Berücksichtigung verschiedener Dialekte und Akzente und die Vermeidung von Stereotypen. Auch rechtliche Anforderungen müssen berücksichtigt werden, zum Beispiel Anforderungen an die Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderungen. Auch technische Einschränkungen, wie die Kompatibilität mit verschiedenen Geräten, können die Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation beeinflussen. Letztendlich hängt die Entscheidung zwischen Untertitelung und Synchronisation von einer Reihe von Faktoren ab, einschließlich der spezifischen Bedürfnisse des Zielpublikums und der Ziele der Ersteller:innen des Inhaltes.

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